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Studienprojekt

Spiele mit Design

Einmal Gamer immer Gamer? Diese Leiden­schaft nicht nur beim Spielen spüren, sondern auch beim Gestalten? Das ist im Studien­­gang Informations­­design möglich. Wer schon immer eine Vorliebe für Games hatte, kann dieser auch weiter­hin an der Hochschule – sicherlich noch intensiver und kreativer – nachgehen.

Christian Kunz nahm zum Beispiel letztes Semester diese Wahl­­möglich­keit war: Gleich in 2 Game­­projekten brachte er seine Erfahr­­ungen und seine eigene Note in den Bereichen User Interface Design (Menüs und Ingame) und klas­sischem Grafik Design wie bspw. Logo und Corporate Identity/­Corporate Design Ent­wicklung.

Beide Projekt­abläufe bestanden aus Recherche, Proto­typing, aber auch Testing, um die best­mögliche Usability und User Experience zu erreichen.

Bei dem ersten Gameprojekt „Aszeriia“ handelt es sich um eine Studien­­produktion aus der Zusammen­­arbeit von fünf Studenten. Das Grund­­konzept sollte ein Brett­s­piel werden, welches sich momentan in der Beta­­phase befindet und sich auf einem inter­­aktiven Tisch spielen lässt. Game­­projekt 2 „StarFall“ ist ein Soft­­ware Projekt, an dem neun Studenten beteiligt waren. Es handelt sich hierbei um ein Echt-Zeit-­­Strategiespiel, welches jedoch noch im Stadium der Alpha­­phase ist. Beide Spiele waren somit zum Zeit­punkt der all­seits beliebten Media­­night bereits spiel­bare Versionen. Wobei Aszeriia in Zukunft zu einer spiel­­baren App weiter­­entwickelt wird.

Seine Begeisterung für Games kommt nicht von ungefähr, er wuchs, wie er berichtet „mit Konsolen wie Super Nintendo, N64 und PC“ auf. Und somit prägten und beein­­flussten sie seine Kind­heit und inspirierten ihn dazu selbst aktiv zu werden und Spiele zu entwickeln.

In Bezug auf die fakultäts­­weiten Wahl­möglich­­keiten gibt es für Christian somit einen großen Vorteil: Ein­malige Erfahr­ungen zu sammeln.
An Projekten wie den oben genannten kommen Leute mit unter­schied­lichsten Studien­­hinter­­gründen zusammen: Program­mierer sowohl im Front als auch im Back-End, 2D und 3D Artists, Sound-­­Designer u.ä.. Alle können sich mitein­­bringen und zu einem Gesamt­­bild kreativ bei­tragen, gegen­­seitig von­einander lernen und sich damit weiter­­entwickeln. Ganz anders als in studien­­gang­­internen Kursen: Hier besitzen alle den gleichen gestalt­erischen Hinter­­grund, was oft zu Kompro­missen, Abstrichen und aufkom­menden Konflikten jeglicher Art führen kann.

Für seine weitere Zukunft strebt er ein Praktikum bei einem großen Spiele­­hersteller an. Wann und welchen wird sich noch zeigen. Vorerst wird er im Winter­semester 2016/2017 User Inter­­faces mit Design Thinking Methoden entwickelt und anschließend die Ergebnisse als Proto­­typen visualisieren. Darauf haben ihm seine Projekte sehr gut vorbereitet.

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Eckdaten zum Projekt

  • Christian Kunz
  • Sommer 2016