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Student Stories

MuC Messe 2017 – ID-ler auf Streifzug

Relevante Erfahrungen in den Semesterferien sammeln – Felix Jonathan Müller über seinen Einsatz als Student Volunteer auf der Mensch und Computer Konferenz 2017 in Regensburg.

Wir hatten ihn exklusiv im Interview!

 

Felix, sag doch mal…

 

Was war deine Motivation, als Student Volunteer auf der MuC zu unterstützen?
„Ich wollte auch außerhalb der Hochschule sehen, was sich aktuell im Bereich Human Computer Interaction tut. Als Besucher sieht man jedoch nur was auf der Konferenz an sich passiert und nicht, was da alles im Hintergrund abläuft. Deshalb fand ich es besonders spannend, als Student Volunteer zu arbeiten. So hat man einen noch direkteren Kontakt zu den Usability-Professionals und natürlich zu den anderen Student Volunteers.“

 

Welche Aufgaben hattest du?
„Die Aufgaben sind sehr unterschiedlich. Wir haben zusammen den Ausstellerbereich und das Catering aufgebaut. Während der Konferenz war ich für die technische Betreuung verschiedener Vorträge zuständig. Hierbei musste ich vor den Vorträgen den Raum kontrollieren, den Beamer hochfahren, schauen ob die Mikrofone funktionieren und Wasser sowie andere Materialien, die von den Referenten angefordert wurden, bereitstellen.
Als Brandschutzbeauftragter während der täglich stattfindenden Keynote war ich unter anderem dafür zuständig, dass die Fluchtwege innerhalb des Audimax freigehalten wurden.“

 

Konntest du etwas für dich mitnehmen, Erfahrungen sammeln oder sogar Kontakte knüpfen? Hast du ein Beispiel?
„Durch die Teilnahme an den Vorträgen und Workshops konnte ich viel Neues mitnehmen. Besonders spannend war dieses Jahr die Keynote von Raúl Krauthausen zum Thema „Disability Mainstreaming“. In dieser ging es unter anderem darum, dass wir mit neuen Technologien nicht nur Barrieren abbauen, sondern auch neue Aufbauen, gerade auch in Bezug auf Menschen mit Behinderung. Er schaffte somit ein Bewusstsein, dass man sich bei technologischen Innovationen immer auch fragen muss, gibt es Barrieren, die ich damit erzeuge und wie kann ich diese Barrieren vermeiden.
Besonders gefallen hat mir, dass ich viele neue Kontakte knüpfen konnte. Zum einen fand ich schnell neue Kontakte bei den anderen Student Volunteers, zum anderen traf ich auch Professoren von anderen Hochschulen. Auch Mitarbeiter von unterschiedlichen Firmen waren auf der Konferenz.“

 

Gab es eine Schattenseite?
Das Aufstehen am nächsten Tag, wenn wir Student Volunteers nach einem langen Konferenztag noch abends lange zusammensaßen.“

 

Was gehört unbedingt in den Koffer eines Student Volunteers?
Aufgeschlossenheit und Teamfähigkeit gehören auf jeden Fall in den Koffer eines Student Volunteers. Spontanität und Flexibilität sind auch wichtig, da während der Konferenz immer neue Herausforderungen auftreten. Und natürlich Ausdauer, man ist den ganzen Tag auf der Konferenz beschäftigt, trifft sich abends mit den Student Volunteers noch in der Stadt und steht am nächsten Morgen wieder auf der Konferenz, um gemeinsam für einen reibungslosen Ablauf zu sorgen.“

 

Welche Botschaft hast du für deine Mitstudenten?
Ich habe tolle Erfahrungen gemacht und konnte auf der „Mensch und Computer“ ein Netzwerk zu vielen Studierenden aufbauen und auch einige Teilnehmer kennenlernen. Man lernt die UX-Welt außerhalb der Hochschule kennen, sieht Beispiele von UX-Themen aus der Industrie und bekommt so eine ganz neue Perspektive auf das Thema und die Relevanz für unsere Gesellschaft. Diese Chance sollte man sich nicht entgehen lassen!“

 

 

Die Mensch und Computer Konferenz 2018 findet dieses Jahr vom 02. bis 05. September in Dresden statt. Seid dabei und macht es wie Felix, sammelt wertvolle Erfahrungen als Student Volunteer: http://muc2018.mensch-und-computer.de/

 

Eckdaten zum Projekt

  • Felix Jonathan Müller als Student Volunteer
  • Mensch und Computer 2017
  • Credits: Vivien Engel